Forstbotanischer Garten

In den 1960 Jahren hatte der damalige Förster Willi Parr die Idee, auf einer aufgeschütteten Lehmkuhle einen Mischwald anzulegen.
Es wurden über 50 verschieden Baumarten angepflanzt und das ca. 3 Hektar große Areal wurde zu einem parkähnlichen Naherholungsgebiet. Im Laufe der Jahre wurden Unterhaltungsmaßnahmen eingestellt und die Anlage verwilderte.

Zu einem Drittel wurde im Jahr 2024 eine Fläche des Geländes durch gemulchte Wege und vielen Attraktionen wieder begeh- und
erlebbar gemacht. Insgesamt informieren 43 Tafeln, die an Bäumen hängen, über Flora und Fauna. Naturnahe Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen ein.

Zur Förderung der Biodiversität bleibt ein Großteil des Areals weiterhin sich selbst überlassen und soll nicht betreten werden.

Besucher werden gebeten jeglichen Abfall wieder mitzunehmen, aus diesem Grund wurden keine Entsorgungsbehältnisse aufgestellt.